Mitarbeiterportraits für Social Media

Ein umfassender Ratgeber mit Checklisten, Tipps und Varianten

Warum Mitarbeiterportraits für Social Media so wichtig sind

In diesem Blogbeitrag erfährst Du:

  1. Die Wirkung von Mitarbeiterportraits auf Social Media
  2. Welche Arten von Portraits es gibt
  3. Professionelle Fotos vs. Handy-Schnappschüsse
  4. Worauf Du bei Mitarbeiterportraits für Social Media achten solltest
  5. Wann und wie oft solltest du Mitarbeiterportraits posten?
  6. Content-Ideen: So kannst Du Mitarbeiterportraits kreativ einsetzen
  7. So bereitest Du Deine Fotos für Social Media auf

 

Los geht’s:

1. Die Wirkung von Mitarbeiterportraits auf Social Media

Mitarbeiterportraits schaffen Vertrauen und fördern die Identifikation mit dem Unternehmen. Follower und potenzielle Kunden sehen nicht nur ein Produkt oder eine Dienstleistung, sondern die Menschen dahinter. Das sorgt für:

  • Höhere Engagement-Raten
  • Mehr Reichweite durch geteilte Inhalte
  • Employer Branding: Du positionierst Dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber
  • Vertrauen: Gesichter schaffen Nähe und Authentizität

“Menschen folgen Menschen, nicht Logos.” – Dieser Grundsatz ist auf Social Media aktueller denn je.

2. Welche Varianten von Mitarbeiterportraits gibt es?

Um nicht monoton zu wirken, kannst Du unterschiedliche Portrait-Formate für die Social Media Kanäle deines Unternehmens nutzen.

Hier ein Überblick:

Klassische Studio-Portraits

  • Einheitlicher Hintergrund, gute Ausleuchtung
  • Wirken professionell und vertrauenswürdig
  • Ideal für LinkedIn, Website und „Über uns“-Seiten

Authentische Business-Umfeld-Portraits

  • Das Team am Arbeitsplatz fotografiert (z. B. in Aktion, beim Gespräch, mit Equipment)
  • Erzählen Geschichten, zeigen Charakter
  • Ideal für Instagram, Facebook, Storytelling-Beiträge

Teamfotos oder Micro-Teams

  • Gruppenbilder von Abteilungen oder Projektteams
  • Zeigen die Dynamik und fördern den Teamspirit in deiner Firma

Porträts mit Zitat oder Kurzvorstellung der Mitarbeiter

  • Kombiniert Bild mit Text (Name, Position, Lieblingsmoment, persönliches Statement)
  • Ideal für Employer Branding und Kampagnen („Gesichter der Firma“)

Behind-the-Scenes-Portraits

  • Handyfotos von Mitarbeitenden beim Mittagessen, bei Team-Events, unterwegs
  • Wirken locker, sympathisch, real
  • Aber: Bitte nicht überstrapazieren – Qualität bleibt wichtig!

3. Professionelle Fotos vs. Handy-Schnappschüsse

Beide Varianten von Mitarbeiterfotos haben ihren Platz – wichtig ist der Kontext und Zweck.

Kriterium Professionelle Fotos Handy-Schnappschüsse
Qualität Hochwertig, technisch perfekt Variiert, oft improvisiert
Wirkung Seriös, vertrauensvoll Authentisch, spontan
Einsatzzweck Website, Kampagnen, LinkedIn Stories, spontane Posts
Aufwand Höher (Zeit, Budget) Schnell gemacht
Nachhaltigkeit Länger verwendbar Kurzlebiger Content

Tipp: Kombiniere beides! Verwende professionelle Portraits als Basismaterial für dauerhafte Inhalte und ergänze sie mit „Behind-the-Scenes“-Handyfotos für mehr Alltagseinblicke.

4. Worauf Du bei Mitarbeiterportraits für Social Media achten solltest

Vorbereitung & Planung

  • Ziel definieren (Employer Branding, Teamvorstellung, Recruiting, etc.)
  • Plattformabhängige Formate berücksichtigen: Hochformat für Stories, LinkedIn kann beides aber auf der Handyansicht sind ebenfalls Hochformate besser, Profilbilder die im Kreis landen als Quadrat erstellen.
  • Einheitlicher Stil oder bewusste Vielfalt?
  • Abklärung der Bildrechte (schriftliche Einverständniserklärung der Mitarbeitenden)

Durchführung

  • Natürliche, aber gepflegte Erscheinung der Mitarbeitenden
  • Authentische Mimik und Körpersprache
  • Hintergrund beachten (nicht zu unruhig)
  • Storytelling: Bild soll etwas über die Person oder Rolle erzählen
  • Licht & Perspektive gezielt einsetzen (z. B. Tageslicht, Augenhöhe)

5. Wann und wie oft solltest Du Mitarbeiterportraits posten?

Ein guter Rhythmus sorgt für Kontinuität und wirkt nicht aufgesetzt. Unsere Empfehlung:

  • 1–2 Portraits pro Monat als Bestandteil der Content-Strategie
  • Begleitend zu bestimmten Themen: z. B. zum Einstieg neuer Mitarbeiter, Projektabschlüssen oder bei Kampagnenstarts
  • Wiederverwendbar in verschiedenen Varianten: z. B. als Einzelportrait, im Teamformat oder mit neuem Text/Zitat

Bonus-Tipp: Nutze Portraits auch für interne Kommunikation (Intranet, Newsletter) und für Presse- oder Recruiting-Zwecke.

6. Content-Ideen: So kannst Du Mitarbeiterporträts kreativ einsetzen

Format Idee

  • Instagram Story „3 Fragen an…“ mit Foto des Mitarbeiters
  • LinkedIn Post „Unser Entwickler Philipp erklärt heute, warum sauberes Coden sexy ist“
  • Facebook Album „Team-Vorstellung: Das ist unser Kundenservice!“
  • Karussell-Post Portrait + Zitat + Lieblingsmoment im Job
  • TikTok Kurzes Interview + Making-of-Foto

Wichtig: Erzähle Geschichten! Statt „Das ist Lisa“ lieber:

„Lisa hat letztes Jahr unsere Webplattform neu strukturiert. Warum sie Excel liebt und welche Serie sie nie verpassen würde, erzählt sie hier.“

7. Checkliste: So bereitest Du Deine Fotos für Social Media auf

Die Bildbearbeitung und Anpassung des Formats ist mindestens genauso wichtig wie die Verwendung von guten Fotos.

Nachbearbeitung & Formatierung

  • Zuschneiden im passenden Format, siehe dazu die Social Media Format-Liste 2025 weiter unten.
  • Licht und Farbe angleichen für einheitlichen Look
  • Logo oder CI (Corporate Identity-Elemente sparsam und dezent einsetzen
  • Zitat/Text in lesbarer Schrift einfügen (nicht zu viel Text!)

Upload & Textgestaltung

  • Hashtags und Tags nutzen (z. B. #TeamTuesday, @Unternehmen)
  • Menschen auf den Bildern markieren (Reichweite steigt!)
  • Klare Call-to-Actions: „Willst Du auch Teil unseres Teams werden?“
  • Fragen stellen, um Interaktionen zu fördern

Fazit: Mitarbeiterportraits als Herzstück Deiner Social-Media-Strategie

Mitarbeiterportraits sind mehr als schöne Bilder – sie sind ein kraftvolles Werkzeug, um Verbindung, Vertrauen und Identität zwischen Mitarbeitern, Kunden und Unternehmen zu schaffen. Mit einer durchdachten Kombination aus professioneller Qualität und echtem Einblick schaffst Du eine Social-Media-Präsenz, die inspiriert, begeistert und verbindet.

Also: Kamera (oder Fotograf) bereithalten, Konzept entwickeln und loslegen – denn hinter jedem Gesicht steckt eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.

Möchtest Du Unterstützung bei der Umsetzung oder brauchst Du einen professionellen Fotografen, der Euer Team perfekt in Szene setzt?

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Anhang:

Die aktuell gebräuchlichen Formate für Social Media sind: 1080 x 1920 Pixel für Vertikalformate (Stories, Reels), 1080 x 1080 Pixel für Quadratformate und 1080 x 1350 Pixel für Hochformate. Für horizontale Videos wird ein Seitenverhältnis von 16:9 empfohlen. 

Instagram:

  • Profilbild: 320 x 320 Pixel.
  • Stories/Reels: 1080 x 1920 Pixel (9:16).
  • Post (Quadrat): 1080 x 1080 Pixel.
  • Post (Hochformat): 1080 x 1350 Pixel (4:5).
  • Post (Landschaft): 1080 x 566 Pixel. 

Facebook:

  • Profilbild: 170 x 170 Pixel (Desktop), 128 x 128 Pixel (Mobil).
  • Titelbild: 820 x 312 Pixel (Desktop), 640 x 360 Pixel (Mobil).
  • Feed-Bild: 1200 x 1200 Pixel (1:1).
  • Shared Link Bild: 1200 x 628 Pixel.
  • Event Cover Foto: 1200 x 628 Pixel.
  • Event Bild: 1920 x 1080 Pixel (16:9). 

LinkedIn:

  • Profilbild: 300 x 300 Pixel.
  • Titelbild: 1584 x 396 Pixel.
  • Banner: 1128 x 191 Pixel.
  • Post (Bild): 1200 x 627 Pixel.
  • Hero Image: 1128 x 376 Pixel.
  • Stories: 1080 x 1920 Pixel.
  • Blogartikel-Bilder: 744 x 400 Pixel. 

TikTok:

  • Profilbild: 320 x 320 Pixel.
  • Videos: 1080 x 1920 Pixel (9:16). 

YouTube:

  • Profilbild: 800 x 800 Pixel.
  • Thumbnail: 1280 x 720 Pixel (16:9).
  • Videos: 1920 x 1080 Pixel (16:9).